Der Schwerpunkt bei der Fahrzeugentwicklung lag in den letzten Jahren beim Stoßdämpfer. Denn immer schneller und schwerer werdende Fahrzeuge brauchten schnellstens Besserung in diesem Segment. Bei voller Fahrt ist die Schwingung der Karosse 10-mal niedriger als die des Rades. Demnach hat der Stoßdämpfer die Aufgabe die Schwingung um zu wandeln, vergleichbar wie ein Energieumwandler. Er wandelt die durch die Feder produzierte Bewegungsenergie in Wärme um. Dabei hilfreich ist die Flüssigkeitsreibung. Dazu befindet sich der Dämpferkolben in einem Zylinder, der enthält Öl. Bei einer auf und ab Bewegung wird es durch das Öl und den Ventildurchgängen im Dämpferkopf so stark gedämpft, dass die Feder direkt im Ansatz gebremst wird.
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Es gibt zwei verschiedene Arten von Federn. Die erste ist die Gasdruckstoßfeder sie hat eine geringe Eigenreibung, somit ist der Schwingungsabbau der Dämpfer höher. Heut zu Tage wird eine präzise Abstimmung der Stoßdämpfer benötigt. Daher werden in den meisten Fahrzeugen auch diese Gasdruckstoßdämpfer entweder in Zweirohrtechnik oder in der aufwändigeren Einrohrtechnik verbaut.
Die zweite Variante ist der Ölstoßdämpfer, er wurde in vielen früheren Autos verbaut. Nachteilig hier wurde die Ölverschäumung die im Betrieb auftritt. Sollten die zu fahrenden Strecken länger sein, kann es sein das der Dämpfer aufgrund dieser Verschäumung nicht mehr einwandfrei funktioniert. Bei einem Gasdruckstoßdämpfer kommt dies durch das im Dämpfer befindliche Gas nicht vor. Denn es hält das Öl unter Druck und verhindert damit das Freiwerden der im Dämpfer öl gebundenen Gasmoleküle. Sollte bei der Fahrt das Lenkrad ausschlagen oder bei kurven Fahrten holprige Geräusche war zu nehmen sein, weist das auf einen Verschleiß hin. Sollten die Dämpfer jedoch Ölig sein und es ist nachweisbar, dass hier Öl austritt muss definitiv ein Austausch erfolgen.
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Stoßdämpfer sind Verschleißteile, wobei dieser jedoch abhängig vom Fahrverhalten variieren kann. Oft wird dieser Verschleiß jedoch nicht bemerkt, da man sich an die nachlassende Dämpfungswirkung gewöhnt. Um die Fahrsicherheit dennoch zu gewährleisten empfehlen wir eine Kontrolle bei den Regalmäßigen Wartungen. Dies sollte jedoch durch Fachpersonal erfolgen. Beachtet werden sollte jedoch das komplette Fahrwerk betrachtet werden. Die tatsächliche Lebensdauer kann von Faktoren wie beispielsweise der Verwendung des entsprechenden Fahrzeugs variieren. Daher kann ein Wechsel bereits nach 60.000 km oder auch nach 250.000 km sein.
Sollte Ihr Stoßdämpfer einmal Defekt sein sollten Sie diesen schnellstmöglich reparieren. Andernfalls erfolgt ein schnellerer Verschleiß der Radaufhängung, Federn und Radlagern. Auch kann sich der Bremsweg verlängern und die Schleudergefahr und damit verbunden die Gefahr durch Aquaplaning steigt. Auch wird die Bodenhaftung und die ABS Wirkung beeinträchtigt. Der Wechsel sollte immer paarweise und pro Achse gewechselt werden, denn sonst entsteht eine unterschiedliche Dämpferleistung das kann zu instabilen Fahrverhalten führen.
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2. Oder Sie gehen zuerst auf die Kategorie Federung/Dämpfung und dann zu Stoßdämpfer geben den Hersteller, das Modell und den Motor Ihres Autos ein.
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